Orchidee

Gesichtsfaltenbehandlung und Hautverjüngung

Je älter ein Mensch wird, desto mehr Falten bekommt er. Dieser Prozess ist unabhängig von der Beschaffenheit der Haut und kann auch durch Pflegeprodukte nur begrenzt aufgehalten werden.

Gerne helfen wir Ihnen dabei, dass für Sie geeignete Mittel gegen alternde Haut zu finden.
Ein Facelift ist nicht die einzige Möglichkeit und wir können Ihnen auch weitere Vorgehensweisen anbieten. Dazu gehören Peelings, das Abschleifen der Haut, Laserbehandlungen und eine Faltenunterspritzung. Anders als beim Facelift hinterlassen diese Behandlungen keine Narben auf Ihrer Haut.

Wenn Sie Interesse an einem der Verfahren zur Hautverjüngung haben, beraten wir Sie gerne und finden mit Ihnen zusammen, die für Sie richtige Behandlungsmethode in unserer Praxis in Berlin am Kurfürstendamm 28.

Grundlegende Informationen

Wenn wir mit Peelings, Laser, Stahlbürste oder einem rotierenden Diamanten die Oberhaut entfernen, stimuliert dies die Hautneubildung. Das Prinzip ist bei allen Verfahren gleich, nur das beim Peeling geätzt, mit dem Laser verdampft und mit dem Diamanten bzw. der Stahlbürste geschliffen wird.

Eine weitere und sanftere Möglichkeit ist die Faltenunterspritzung. Dabei unterpolstern wir die Falten mit Eigenfett oder Kollagen, so dass sie nicht mehr zu sehen sind. Die Prozedur ist ohne Betäubung möglich. Allerdings hält dieser Effekt weniger lang an, da der Körper die gespritzten Substanzen nach ein paar Monaten wieder abbaut. Erneute Behandlungen sind kein Problem.

Was geschieht bei Peelings, beim Lasern und Abschleifen?

Alle drei Methoden dauern maximal eine Stunde und können sowohl ambulant unter örtlicher Betäubung, als auch stationär unter Vollnarkose von uns durchgeführt werden.

Bei der Laserbehandlung setzen wir den Laser an der zu behandelnden Fläche an und verdampfen damit die obere Hautschicht. Dies regt die Keimzellen an, wodurch sich das Neuwachstum beschleunigt.

Beim Abschleifen der Haut  mit einem Diamant- oder Stahlschleifer ist eine Narkose (Vollnarkose?)  erforderlich. Auch dabei entfernen wir die obere Haut und regen die Keimzellen an.

Das Verfahren kann auch mit Vakuum-Mikroabrasion durchgeführt werden, wobei die Hautpartikel mit sterilen Mikrokristallen abgeschliffen werden. In diesem Fall ist keine Narkose (Vollnarkose?)  erforderlich.

Peelings basieren wahlweise auf Kräuterextrakten oder auf chemischen Substanzen. Sie werden für maximal 30 Minuten aufgetragen und lösen dabei die obere Haut auf. Dies regt die Keimzellen an, wodurch sich das Neuwachstum beschleunigt. Dieses Vorgehen bedarf mehrerer Wiederholungen im Abstand von einigen Wochen. Dabei wird die Konzentration der Säure kontinuierlich erhöht.

Bei allen drei Verfahren nässt die Haut im Anschluss und weist eine starke Rötung auf. Es bildet sich eine Schorfschicht unter der die neue, junge Haut heranwächst.

Zunächst ist sie ebenfalls noch gerötet und außerordentlich sensibel. Wir empfehlen nur Spezialcremes zu nutzen und direkte Sonnenstrahlung für zwei bis sechs Monate zu meiden. Eine Sonnenschutzcreme sollten Sie in dieser Zeit dennoch täglich tragen, da die frische Haut noch nicht über den eigenen Lichtfilter Melanin verfügt.

Die schonende Alternative: Faltenunterspritzung

Bei der Faltenunterspritzung legen wir mit einer winzigen Kanüle Eigenfett oder Kollagen in die jeweilige Falte, die dadurch angehoben wird. Welchen Stoff wir verwenden, hängt von Ihrer Kollagenverträglichkeit ab, die wir zuvor mit Ihnen testen.

Sie können direkt im Anschluss wieder unter Leute gehen, zur Schonung empfehlen wir aber, einige Tage lang keine durchblutungsfördernden Aktivitäten wie Sport zu betreiben und auch direkte Sonneneinstrahlung zu meiden.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Dunkelhäutigen und stark gebräunten Menschen raten wir von einer Laserbehandlung ab, da sie zu irreparablen Pigmentveränderungen führen kann.

Ein chemisches Peeling ist hingegen nicht zu empfehlen, wenn die Haut durch erweiterte Gefäße schnell gerötete ist. Zudem hellt ein Peeling die Haut auf, wodurch diese eine unnatürlich wirkende Transparenz bekommen kann.

Vor einem Säure-Peeling raten wir dazu, Nieren, Leber, Kreislauf und Herzrhythmus von einem Facharzt untersuchen zu lassen, da diese Organe und Körperfunktionen durch die Säure beansprucht und in Mitleidenschaft gezogen werden können.

Bei Peelings sind durch Infektionen Hautveränderungen möglich. Wenn die Säure zu weit in die Haut gelangt, drohen Verbrennungen und schließlich Narben. Problematisch ist hierbei, dass die Tiefe, in welche die Säure vordringt, nicht gesteuert werden kann.

Nach einer Laserbehandlung besteht für einige Zeit ein höheres Infektionsrisiko. Das kann in sehr seltenen Fällen die Bildung von Herpes oder einer Gürtelrose begünstigen.