Bambus

Fettabsaugung

Eine schlanke oder athletische Figur kann von Fettablagerungen unter der Haut verdeckt oder beeinträchtigt werden. Trotz einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger, sportlicher Aktivität kann es zur Ablagerung von Fettpolstern kommen. Besonders an Bauch, Hüften, Oberkörper, Fesseln oder Kinn sammeln sie sich an. Wir können Ihr Streben nach einer schlanken Figur und harmonischen Körperproportionen durch eine Fettabsaugung in diesen Problemzonen sehr gut unterstützen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu Ihren individuellen Möglichkeiten einer Fettabsaugung in unserer Praxis in Berlin am Kurfürstendamm 28.

Grundlegende Informationen

Eine Fettabsaugung können wir unabhängig vom Alter vornehmen. Wenn wir Fettansammlungen entfernen und die betroffenen Partien nach formen, wird so Ihr Körper verschlangt.

Eine elastische Haut ist hilfreich für ein gutes Endergebnis. Ist diese hingegen stark geweitet und faltig, können wir mit eine begleitenden Hautstraffung noch bessere Ergebnisse erzielen. Wir beraten Sie gerne zu diesen Möglichkeiten.

Vor, während und nach der Operation

Die Behandlung können wir ambulant unter örtlicher Betäubung oder stationär unter Vollnarkose vornehmen, wobei sich letztere Option bei größeren Eingriffen anbietet. Wenn es um die Bein- und Hüftregionen geht, können wir auch eine Spinalanästhesie einsetzen. Bei dieser Betäubung bleiben Sie zwar bei Bewusstsein, sind aber von den Beinen abwärts vorübergehend taub und gelähmt.

Für die nötigen Voruntersuchungen und das Gespräch mit dem Anästhesisten treffen wir uns einige Zeit vor der Behandlung mit Ihnen in der Praxis. Wir empfehlen Ihnen, Stützstrümpfe oder eine Miederhose zur Behandlung mitzubringen. Wichtig ist auch, dass Sie rund drei Wochen vor dem Eingriff auf Alkohol, Schlafmittel und gerinnungshemmende Schmerzmittel wie Aspirin verzichten.

Der Schnitt reicht maximal einen Zentimeter tief in die Haut und wird im Nabel oder in den Gesäßfalten gesetzt, um die Narbe möglichst klein zu halten. Zunächst wird eine Mischung aus Betäubungsmittel und gefäßverengenden Medikamenten in das Fettgewebe injiziert. So wird starken Blutungen vorgebeugt. Die Fettzellen befinden sich direkt unter der Haut und werden dort mit einer dünnen Kanüle per Unterdruck abgesaugt. Von außen muss dabei ertastet werden, welches Fettgewebe entnommen werden und welches im Körper bleiben muss, damit eine schöne, ebenmäßige Struktur entsteht.

Je nach der Menge des zu entnehmenden Gewebes, kann der Eingriff von einer halben Stunde bis zu vier Stunden dauern. Zum Abschluss wird der Schnitt wieder vernäht und an die entsprechenden Körperregionen Bandagen, Stützstrümpfe oder einer Miederhose eng an die Haut gelegt. Dadurch wird ein zu starkes Ausbreiten der Gewebeflüssigkeit in die entstandenen Hohlräume vermieden und keine Narben hervorgerufen.

Nach der Operation müssen Sie mit Blutergüssen, Schwellungen und leichten Schmerzen rechnen, die aber nur einige Tage anhalten. Die endgültige Form erreichen die behandelten Körperpartien nach sechs bis neun Monaten. Da die Schnitte an unauffälligen Stellen gesetzt werden, sind die verbleibenden Narben kaum zu sehen.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Die Sensibilität der Haut kann nach dem Fettabsaugen einige Wochen lang beeinträchtigt sein. Auch Blutergüsse oder Narbenbildungen sind möglich. Wenn diese sich nach einigen Wochen nicht von selbst zurückgebildet haben, muss gegebenenfalls ein weiterer kleiner Eingriff erfolgen.

Wenn viel Fettgewebe entnommen wurde, kann es zu vermehrtem Gewebeflüssigkeits- oder Blutverlust kommen. In diesem Fall können die Gabe von Blutkonserven oder Infusionen notwendig werden.

Bis sich die Hohlräume vollständig geschlossen haben, sollten Sie die Bandagen, Stützstrümpfe oder Miederhosen 24 Stunden am Tag tragen. Die Ausheilung der Hohlräume wird nach sechs Wochen abgeschlossen sein. Die Nahtfäden werden meist sieben Tage nach dem Eingriff entfernt. Zu diesem Zeitpunkt ist auch eine Kontrolluntersuchung notwendig.

Eine Fettabsaugung ist fast immer gut verträglich. Dennoch sollten Sie einige Wochen nach der OP keinen Sport treiben und die entsprechenden Körperregionen nicht massieren. Arbeiten werden Sie schon nach wenigen Tagen wieder können.